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19.00
Lesung mit Kai Michel & Carel van Schaik
Buchhandlung Untertor
Kantonsschule Sursee
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19.00
Das Prinzip Trotzdem
Roger de Weck
Literaturhaus Basel
Basel

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12-02-2025
Das TAKli auf Besuch im müze
TAKli
Familienzentrum müze
Schaan

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12-02-2025
Gschichtezyt
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Bibliothek Muri
Muri

Schurnal

Mitteilung 2024-07-12 [«Topshelf Night» Schloss Lenzburg]: Eine Sommernacht zwischen Lichtern und Stars, die ganz der Literatur und dem Lesen gehört! Und Bookstagram! Und BookTok!

Schurnal

Mitteilung 2024-06-26 [Bachmann-Preis]: Statt Fussball 3 Tage lang Literatur gucken: Heute starten die diesjährigen «Tage der deutschsprachigen Literatur».

Schurnal

Mitteilung 2024-06-24 [Pro Litteris Preis 24 – Sasha Filipenko & Maud Mabillard]: ProLitteris verleiht zwei Preise in der Sparte Literatur an Sasha Filipenko und Maud Mabillard.

Schurnal

Mitteilung 2024-06-21 [Literaturfestival Zürich]: Nicht verpassen: Vom 8.-14.7.24 steigt wieder das Literaturfestival Zürich.

Schurnal

Mitteilung 2024-06-17 [Stiftung Lydia Eymann Literaturstipendium]: Bis 30.6.24 bewerben fürs Stipendium der Lydia Eymann Stiftung.

Schurnal

Mitteilung 2024-06-11 [Markus Bundi «Wilde Tiere»]: Beat Mazenauer bespricht «Wilde Tiere» von Markus Bundi für Viceversaliteratur.ch.

Tip per leger

Isolde Schaad, Keiner wars: Das Jahr 1968 liegt weit zurück, die damalige Aufbruchsgeneration ist älter geworden – müde auch und um einige Illusionen ärmer. Während die einen tapfer alte Ideale hoch halten, beruhigen andere ihr schlechtes Gewissen wenigstens mit Abfalltrennung und fleischloser Ernährung. Nicht selten erwies sich der Marxismus-Leninismus als Kaderschule für eine bürgerliche Karriere. Die Erinnerung an jene glorreichen Zeiten sowie das Klagen über den verderbten Konsumwahnsinn trösten über die verlorene Zeit hinweg. Isolde Schaad kennt diese Generation aus eigener Erfahrung. In ihren Geschichten, die sie genüsslich auftischt, bestätigen sich solche Vorstellungen und Vorurteile, freilich ohne die Protagonisten blosszustellen. In der WG von Carola hat selbst der «notorische Gutfritz» Schorsch das soziale Frausein verinnerlicht. Und Madeleines neurotische Zustände, gegen die sie fiebrig auf dem Hometrainer ankämpft, sind nicht nur der Nostalgie geschuldet. «Keiner wars» zieht frech und geistreich Bilanz über die Nachwehen der 68er Generation. Isolde Schaad tut es lustvoll, aber frei von Häme. Alle bekommen ihr Fett ab. Jede Generation droht ihren Elan zu verlieren, wenn die jugendlichen Hoffnungen von der Zeit aufgefressen werden. Gut, wer dann solchen Witz besitzt wie diese Autorin. (Beat Mazenauer)

Tip per leger

Ursula Fricker, Ausser sich: Es passiert während einer Fahrt aufs Land, nach Mecklenburg: Katja und Sebastian wollen an diesem Wochenende Freunde besuchen, das Berliner Architektenpaar hat das schon lange geplant. Katja sitzt am Steuer. Das Paar denkt seit kurzem wieder darüber nach, ob es mit vierzig Jahren nun doch ein Kind haben möchte – und dann kommt alles anders. Erst müssen sie wegen einem Verkehrsunfall stehen bleiben, dann geschieht das Schreckliche: Sebastian erleidet einen Hirnschlag. Ein Helikopter fliegt ihn ins Spital, in die Intensivstation, es folgen Operationen, und es folgt eine lange Zeit der Ungewissheit. Katja, die Ich-Erzählerin des Romans, sitzt an Sebastians Seite und wartet darauf, dass er aus dem Koma erwacht. Sie blickt auf Maschinen, auf Schläuche, und als Sebastian endlich wieder die Augen aufschlägt, weiss sie, dass er nie mehr der Mann sein wird, den sie geliebt hat. Sebastian ist fortan ein Pflegefall.

Tip per leger

Max Frisch, Homo faber: Max Frischs weltweit wohl bekanntestes Prosawerk «Homo faber» erschien 1957. Aus subjektiver Sicht vermittelt es ein Psychogramm des anfangs egomanischen und technophilen Schweizer Ingenieurs Walter Faber, der 1936 seine schwangere Freundin für einen Auftrag in Bagdad verlässt. Als Halbjüdin sieht diese sich gezwungen zu fliehen und wird, entgegen der Abmachung, auf eine Abtreibung verzichten. 20 Jahre später lernt Faber auf einer Schifffahrt die junge Elisabeth kennen. Sie verlieben sich, reisen gemeinsam durch Europa bis Elisabeth in Griechenland von einer Schlange gebissen wird, unglücklich stürzt und stirbt. Fabers retrospektiver «Bericht», wie die Genrebezeichnung im Untertitel lautet, stellt den Versuch dar, diesen Unfall sowie den Inzest mit seiner Tochter zu begreifen und den Zufall vor dem Schicksal zu verteidigen. Doch nicht nur die Technik streikt ständig, auch seine rationalistische Weltsicht erleidet Schiffbruch. Zudem zeugt sein elliptischer Sprachstil von Schuld und Verdrängung. Insgesamt wirkt der Text durch die mittels Rückblenden und Vorausdeutungen verschachtelte Erzählzeit, durch die starren Oppositionen, aber vor allem durch das dichte Symbolgeflecht mit den vielen mythologischen Anspielungen selbst für einen Ingenieur und Schachspieler derart konstruiert, dass der Bericht sich schliesslich gegen seinen eigenen Erzähler richtet. Marc Caduff

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