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Agenda

10-05-2024
46. Solothurner Literaturtage
Diverse Autor:innen
Solothurner Literaturtage
Solothurn

Agenda

11-05-2024
46. Solothurner Literaturtage
Diverse Autor:innen
Solothurner Literaturtage
Solothurn

Agenda

11-05-2024
Lesung und Plauderei
Martina Blunschy
Spiel- und Läselade
Lachen

Agenda

11-05-2024
Geschichtenfenster - lauschen und entdecken
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Landesmuseum Zürich
Zürich

Schurnal

Mitteilung 2024-05-07 [Solothurner Literaturtage]: Diesen Freitag ist es wieder so weit – die Solothurn Literaturtage beginnen.

Schurnal

Mitteilung 2024-04-30 [Anna Stern «blau der wind, schwarz die nacht»]: Tobias Lambrecht bespricht Anna Sterns neuen Roman «blau der wind, schwarz die nacht» auf Viceversaliteratur.ch.

Schurnal

Mitteilung 2024-04-22 [Die Frauen der Gruppe 47 – Literaturhaus Basel]: Im Literaturhaus dreht sich am 24.4.24 alles um die Frauen der Gruppe 47. Und darum, warum sie heute so gut wie vergessen sind.

Schurnal

Mitteilung 2024-04-18 [Literatur Parade Turin]: Deutschsprachige Literatur als Ehrengast der Internationalen Buchmesse in Turin.

Schurnal

Mitteilung 2024-04-15 [Binding Preis Chrysalide 2024]: 2024 schreibt die Sophie und Karl Binding Stiftung erstmals den Binding Preis Chrysalide aus.

Schurnal

Mitteilung 2024-04-11 [Schweizer Kinder- und Jugendbuchpreis 2024]: An den Solothurner Literaturtagen wird auch heuer der Schweizer Kinder- und Jugendbuchpreis verliehen.

Tip per leger

Tom Tirabosco, Wonderland: Dieser autobiographische Comic erzählt aus dem Leben von Tom Tirabosco, von der Begegnung seiner Eltern in Rom in den 1960er Jahren bis zu seiner Adoleszenz. Eine befreiende Erzählung für den Autor, weil er sich auf einen bemerkenswerten introspektiven Tauchgang begibt - Frucht einer langen Reifung -, indem er die Schlüsselmomente seiner Existenz Revue passieren lässt, die sich in zwei Hauptstränge teilt: die elterlichen Krisen und die konflikthafte Beziehung zu Michel, seinem körperlich behinderten Bruder. Das Kind schluckt Nattern, vor allem mit seinem wütenden Vater, der darum besorgt, seine Söhne zu Männern zu erziehen und nicht zu „Schwuchteln“. Zum Glück, hält seine feinsinnige und liebende Mutter den Schaden in Grenzen. Um die familiäre Zwietracht auszuhalten, entzieht sich Tom, indem er Bücher über das Leben von wilden Tieren (insbesondere mit Bildtafeln von Zdeněk Burian) und die Hergé-Comics liest sowie und Disney-Filme schaut. Eine mutige Geschichte, sensibel und nuanciert, wo Dämonen auch für die Konstruktion dienen. «Wonderland», diese Autobiographie als Graphic Novel, erzählt aus der Kindheit eines Jungen, der Zeichner geworden ist. Tommaso lässt uns teilhaben an seinem Leben von der Geburt bis zurzeit, in der er ins Gymnasium kommt. Am Ende wissen wir, dass er ein genauer Beobachter dessen ist, was ihn geformt hat und was er selber prägte. Man könnte die Geschichte dieses «Wunderlands» auch als Entwicklungsroman eines Secondos lesen, erzählt von einem modernen Jules Vernes; oder als Genfer Adaptation von Kain und Abel; vielleicht sogar als gewitzte «Alice im Wunderland»-Hommage oder als Auseinandersetzung mit dem Künstlerwerden. Nie wirkt diese Erinnerung nostalgisch und nie erliegt Tom Tirabosco im Erzählen seiner eigenen Kindheit der Versuchung, zu vereinfachen. Seine Kreidezeichnungen in allen Tonalitäten verleihen diesem Erinnerungsbuch eine ungeheure Tiefe. Das ist schlicht ergreifend und zutiefst menschlich. Carola Deschoux (Quelle : SIKJM)

Tip per leger

Sibylle Berg, Wunderbare Jahre: Paris, Wien, Tel Aviv, Thailand.... Orte, nach denen wir uns sehnen und die wir erkunden möchten, weil wir sie für schön, romantisch, exotisch, vielleicht sogar ein wenig gefährlich halten. Aber - sind sie es immer noch? Sibylle Bergs Blick sagt: "Nein". Die Tage, an denen wir uns nach Flucht sehnten, sind vorbei, sagt sie, und die Welt des 21. Jahrhunderts ist zu einem Ort geworden, dem wir entfliehen wollen. Ihr Stift ist scharf und ätzend, aber auch lustig und anspruchsvoll, während sie schreibt, dass Reisen nicht mehr das ist, was es einmal war. Strände sind Schlachtfelder, Cafés sind Bombenzonen, Kreuzfahrtschiffe sind ökologische «killing fields», auf denen "der persönliche Raum portionenweise kontrolliert wird". Diese Essays und Kolumnen, die in den letzten zwanzig Jahren geschrieben und für dieses Buch überarbeitet und erweitert wurden, sind Bergs sehr persönliche Reiseberichte. Und sie ist keine Sesselreisende: Sie ist dort gewesen, hat das getan und erzählt uns nüchtern davon, idealisiert nichts, aber nie ohne Emotionen. Dies ist ein hochintelligenter und lesbarer "Anti-Ratgeber". (Zur Übersetzung empfohlen von Pro Helvetia, 2016)

Tip per leger

Jan Bachmann, Mühsam: Mit Erich Mühsam zaubert Jan Bachmann eine starke Figur aus dem Hut. Dieser Bohemien, Dichter und Anarchist war eine schillernde Gestalt der 1910er und 1920er Jahre. Seine Graphic Novel fängt ihn auf kongeniale Weise ein. Im Herbst 1910 wird dem dichtenden Hungerkünstler zu einer Kur geraten. Mit einem kargen Startkapital reist er ins schweizerische Chateau d'Oex, wo er sich elend langweilt. Er flieht und kehrt in der Nähe von Basel bei einem Freund ein, bevor er nach München zurückkehrt. Mühsams umfangreiche Tagebücher lassen sich im Internet nachlesen. Deshalb hat sich Jan Bachmann aufs Wesentliche konzentriert. Mit wildem Strich, schrillen Farben und schrägen Perspektiven charakterisiert er seinen Helden mit dunkler Brille und langer Nase. Tagebuchtext und Zeichnung konkurrenzieren sich dabei mitunter auf raffiniert komische Weise. Die turbulenten Bilder werden von einem klaren Seitenlayout gebändigt. Diese „tobende“ Ordnung wird dem launenhaften Mühsam wunderbar gerecht, der 1910 ins Tagebuch schrieb: „Der hässliche Einzelne hilft zur Schönheit einer gewaltigen Ganzheit“.    (Beat Mazenauer)

Novas publicaziuns

Florian Altermatt: Biodiversität zwischen Wasser und Land. Exkursionen zu Gewässern, Mooren und Auen der Schweiz. Haupt Verlag.

Novas publicaziuns

Sabrina Roduit: Accès aux soins et tri médical.Trajectoires de personnes sans assurance-maladie en Suisse. Éditions Seismo.

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AdS Annonces RSS: Medienmittelung: Der A*dS verteidigt den Beruf der Übersetzenden

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Swissinfo Culture RSS: Rebenschere; Le Vendangeur; Frankreich um 1900

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