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09.30
Reime und Fingerspiele (Schweizerdeutsch)
-
Bibliothek Zug
Zug
10.30
Reime und Fingerspiele (Schweizerdeutsch)
-
Bibliothek Zug
Zug
17.30
Lesedinner in der Fischerstube Zürihorn
Stefan Gubser & Mona Petri
Fischerstube Zürihorn
Zürich
18.00
Text! - Literatur im Gespräch
Christiane Rösinger (Moderation: Jan Dutoit)
Universitätsbibliothek Bern, Bibliothek Münstergasse, Veranstaltungssaal, 1. UG
Bern
Mitteilung 2024-07-12 [«Topshelf Night» Schloss Lenzburg]: Eine Sommernacht zwischen Lichtern und Stars, die ganz der Literatur und dem Lesen gehört! Und Bookstagram! Und BookTok!
Mitteilung 2024-06-26 [Bachmann-Preis]: Statt Fussball 3 Tage lang Literatur gucken: Heute starten die diesjährigen «Tage der deutschsprachigen Literatur».
Mitteilung 2024-06-24 [Pro Litteris Preis 24 – Sasha Filipenko & Maud Mabillard]: ProLitteris verleiht zwei Preise in der Sparte Literatur an Sasha Filipenko und Maud Mabillard.
Mitteilung 2024-06-21 [Literaturfestival Zürich]: Nicht verpassen: Vom 8.-14.7.24 steigt wieder das Literaturfestival Zürich.
Mitteilung 2024-06-17 [Stiftung Lydia Eymann Literaturstipendium]: Bis 30.6.24 bewerben fürs Stipendium der Lydia Eymann Stiftung.
Mitteilung 2024-06-11 [Markus Bundi «Wilde Tiere»]: Beat Mazenauer bespricht «Wilde Tiere» von Markus Bundi für Viceversaliteratur.ch.
Francesca Sanna, Ich und meine Angst: Angst kann etwas Gutes sein. In Francesca Sannas Bilderbuch ist sie weiss und weich, ein kleiner Geist, der die Ich-Erzählerin begleitet. Doch als sie in ein neues Land kommt, wird die kleine Gefährtin plötzlich überdimensional gross – sie füllt die ganze Buchseite und trennt das Mädchen von den anderen Kindern. Die Künstlerin findet eine eigenwillige Bildsprache für das Verhältnis zwischen Weiss und Farben, Kindern und ihren Ängsten. 2020)
Regina Dürig, 2 ½ Gespenster: In Jonnas Familienleben hat das Chaos Tradition: Immer dann, wenn ihre Eltern Dominik und Ines «Trennung spielen» (elf Mal in den letzten zehn Jahren), gerät der Alltag aus den Fugen. Dann zieht der Vater in die familieneigene Siebdruckerei im Hinterhof und die Mutter verwandelt sich in eine «von diesen Heuschrecken, die man nicht sieht, weil sie sich als Stöckchen oder Blättchen komplett wegtarnen in ihrer ach so lebensfeindlichen Umgebung». Ein Wunder, dass Jonna in diesem Haushalt Nerven und Humor behält. Das ändert sich, als Leo-mit-den-roten-Cowboystiefeln, ein 19-jähriger Heath-Ledger-Typ, in ihr Leben tritt, oder besser: sich in die Kleinfamilie schnorrt. Die Geschichte, die sich bald zu einem existentiellen Seelendrama auswächst, beginnt mit einer zufälligen Begegnung im Café: Als Leo seine drei Mohn-Zitronen-Sahneschnitten nicht bezahlen kann, übernimmt Dominik in einem seiner gefühlsduseligen Anfälle die Rechnung für «das bisschen Kuchen». Am nächsten Tag steht Leo überraschend im Hinterhof um das spendierte Geld abzuarbeiten. Regina Dürig entwirft mit subtilen Mitteln und kreativen Sprachbildern eine verstörende Versuchsanordnung ohne Netz und doppelten Boden. So erwischt es die verliebte Jonna eiskalt, als ihr irgendwann klar wird, dass Leo nicht einfach nur ein cooler, etwas verplanter Möchtegern-Student auf Durchreise ist, sondern ein aus allen sozialen Bindungen Losgelöster – eine Art Wiedergänger mit destruktiver Agenda. «2 ½ Gespenster» ist ein intensiver, kompakter Jugendroman, der einen nach nur 140 Seiten und einem rätselhaften Schluss bereichert in die eigene Fantasie entlässt. Alice Werner (Quelle SIKJM)
Bruno Steiger, Zwischen Unorten: 59 Texte aus 15 Jahren – Rezensionen, Porträts und Reportagen – geben uns Einblick in das literatur- und kunstkritische Schaffen eines Schriftstellers, der regelmässig als Essayist und Kritiker an die Öffentlichkeit tritt. Im Zentrum der Texte stehen 56 Autorinnen und Autoren zeitgenössischer Kunst und Literatur, die man über das Register am Ende des Bandes ebenso auffindet wie über das Inhaltsverzeichnis. Das ergibt eine kleine Enzyklopädie der radikalen Moderne und Postmoderne mit ebenso subjektiven wie bestens informierten und präzise dokumentierten Artikeln. Das Spektrum reicht von Emily Dickison (1830–1886) bis zu Christian Zehnder (geb. 1983). Das zweimalige Zitat von Adornos Diktum über die «Verfransung der Demarkationen» der Künste zeigt, worum es dem «Laiengrübler» Steiger mit dem schillernden Begriff der «Unorte» vor allem geht: um das transdisziplinäre «Grundinteresse» an Literatur und Kunst, «das unterhalb des Gehaders der Begriffsdesigner ansetzt» und uns Lebenskunst als Lesekunst erschliesst. (Daniel Rothenbühler)
Jonas Lüscher: Verzauberte Vorbestimmung. Hanser.
Ina Haller: Aargauer Vergeltung. Emons Verlag.
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